23. September – Spanien: Unsere Liebe Frau von Valvancre – Hl. Pater Pio (+ 1968)

Die Waffe, die ihn siegen und alles erreichen ließ

Der Rosenkranz war die übliche Form, wie Pater Pio mit der Gottesmutter sprach. Er nannte den Rosenkranz seine „Waffe“, die ihn siegen und ihn alles erreichen ließ. 


Der Dank an die Muttergottes war für ihn der zwangsläufige Weg, um Gott zu danken.

Ihm selbst wurde eine besondere Gnade zuteil. Im August 1959, nach einer Reise durch viele italienische Städte, war die Statue der Muttergottes von Fatima nach San Giovanni gekommen. Eine riesige Menschenmenge hatte sich eingefunden. Die Statue war kaum in der Kirche, als Pater Pio ihr auch schon entgegeneilte. Mit Tränen in den Augen küsste er sie zärtlich und legte seinen Rosenkranz in ihre Hände. Er war damals sehr krank und ging sofort zurück in seine Zelle, von wo aus er beobachtete, wie die Statue im Helikopter davon flog. 

Er rief: „Mamma mia, ich wurde krank, als du nach Italien gekommen bist. Ich bitte dich, geh nicht weg und lass mich nicht krank zurück.“ Er neigte den Kopf und spürte sofort, dass er geheilt war. Diejenige, von der er schon so viele Gnaden erhalten hatte, hatte sein Gebet erhört. Er, der Diener der Versöhnung, sagte gerne: „Wie sehr wünschte ich mir eine ganz laute Stimme, um die Sünder der ganzen Welt einzuladen, die allerseligste Jungfrau Maria zu lieben.“

Übersetzung aus dem Französischen: saint.padre

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