14. Oktober – Italien: Unsere Liebe Frau vom Brunnen (1320)

Maria, eine Leiter, über die Jesus zu uns herabsteigen kann

In seiner Botschaft an die Malteser am 19. Juni 2017 empfiehlt Papst Franziskus das Rosenkranzgebet: „Dieses einfache Gebet hilft uns nämlich, über all das nachzusinnen, was Gott in seiner Liebe für uns und zu unserem Heil vollbracht hat. Auch lässt es uns erkennen, dass unser Leben eins ist mit dem Leben Christi. Im Gebet bringen wir alles vor Gott: unsere Mühen, die Wunden, die Ängste, aber auch die Freuden, die Gaben, die Menschen, die uns am Herzen liegen… all das bringen wir vor Gott.“

Papst Franziskus erzählte, dass „er selbst oft vor einem Mosaik den Rosenkranz bete: einem kleinen Mosaik der Muttergottes mit dem Kind, wo es scheint, als sei Maria im Mittelpunkt, während sie in Wirklichkeit durch den Einsatz ihrer Hände zu einer Art Leiter wird, über die Jesus zu uns herabsteigen kann.“ 

Im Rosenkranzgebet, so der Papst, „wenden wir uns an die Jungfrau Maria, damit sie uns ihrem Sohn Jesus immer näher bringe, um ihn immer besser kennenzulernen und zu lieben. Und während wir das »Gegrüsset seist du, Maria« wiederholen, betrachten wir die Geheimnisse, die freudenreichen, die lichtreichen, die schmerzhaften und die glorreichen Stationen des Lebens Christi, aber auch jene unseres eigenen Lebens: denn wir gehen mit dem Herrn.“

Botschaft von Papst Franziskus an das Marienheiligtum von Ta’Pinu (Malta). 19. Juni 2017

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