14. Juni – Italien, Rom: Unsere Liebe Frau von der Straße

Ohne Maria können wir in unserem Priestertum nicht vorangehen!

In seiner Predigt bei der Chrisammesse am Gründonnerstagmorgen, dem 13. April 2017, im Petersdom, wendet sich Papst Franziskus an die Priester:

„Alles, was Jesus und auch wir Priester verkünden, ist frohe Kunde. (…) Die Freuden des Evangeliums müssen in neue Schläuche gefüllt werden.“ Und der Papst benennt „jenen vollkommenen Schlauch, der die Muttergottes, die Jungfrau Maria, ganz und gar ist.“ „Wie in Kana ist Maria der neue Schlauch der ansteckenden Fülle.“ 

„Meine Lieben, ohne die Muttergottes können wir in unserem Priestertum nicht vorangehen!“, ruft der Papst, als er einen Moment von seinem Redemanuskript abweicht. Maria ist „die Mutter Gottes der schnellen Hilfe. Nachdem sie eben erst in ihrem unbefleckten Schoß das Wort des Lebens empfangen hat, geht sie ihre Cousine Elisabet besuchen und dient ihr.“ 

Und, so versichert der Papst, „ihre ansteckende Fülle macht es uns möglich, die Versuchung der Angst zu überwinden: jenen Mangel an Mut, sich bis zum Rand und auch noch mehr füllen zu lassen; jenen Kleinmut, nicht hinzugehen und die anderen mit Freude anzustecken.“

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