„Ich möchte unsere Diözese der Jungfrau Maria weihen“

„Ich habe gebetet und nachgedacht und gebe bekannt, dass ich unsere Diözese Séez (Orne, im Nordwesten Frankreichs) der Jungfrau Maria weihen möchte, insbesondere im Anliegen der Berufungen“, erklärte Bischof Habert, der Bischof der Diözese Séez, am 9. Januar 2018, dem siebten Jahrestag seiner Bischofsweihe.

Der Bischof von Séez verheimlicht nicht, dass sein persönliches geistliches Leben von marianischer Frömmigkeit geprägt ist, „eine Gnade, die ihm in seinem Dienst hilft". Die Weihe fand am Sonntag, den 13. Mai 2018 um 15 Uhr in der Kathedrale von Sées (1) statt.

Wie Papst Franziskus kürzlich sagte: Wir bitten Maria, dass sie uns durch ihr mütterliches Gebet helfe, damit die Kirche ein Zuhause für viele werde, eine Mutter für alle Völker, und dass sie die Geburt einer neuen Welt möglich macht.

Zur Vorbereitung auf die Marienweihe haben die Gläubigen seit Beginn der Osterzeit (der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten) jeden Sonntag ein Vorbereitungsgebet gesprochen, das dank einer Broschüre in 10.000 Exemplaren im gesamten Département verteilt wurde.

Am Sonntagnachmittag, dem 13. Mai, dem Geburtstag der Muttergottes von Fatima, fand nach einer kurzen Prozession von der Basilika zur Kathedrale der Diözese die Weihe in Anwesenheit aller Gläubigen von Orne statt. Die Diözese Séez hatte so etwas noch nie erlebt, für das Leben der Diözese war es ein außergewöhnlich starkes marianisches Ereignis. 

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(1) Heutzutage ist die Schreibweise ‘Sées’, wenn man die Stadt Sées (Orne) meint. Die frühere Schreibweise ‘Séez’ wird für die Bezeichnung der Diözese beibehalten.

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