15. Juli – Maroniten und Syrer: Fest Maria Mittlerin – Hl. Bonaventura

„Ich habe sie noch nie so schön gesehen!“

Am 16. Juli 1858 verspürte Bernadette (die Seherin von Lourdes) den geheimnisvollen Ruf der Grotte, doch der Zugang zu Massabielle war verboten und durch eine Palisade verschlossen. So ging sie hinüber an das andere Flussufer des Gave... und sah die Muttergottes Maria ein letztes Mal:

Es schien mir, dass ich vor der Grotte war, in der gleichen Entfernung wie die anderen Male, ich sah nur die Muttergottes, nie sah ich sie so schön!

Beim Wort „Lourdes“ denkt man an Heilungen, Wunder, Hl. Messen und Pro­zes­sionen; es ist eine Hochburg katholischer Traditionen. Aber es tut gut, zum Herzen des Gründungsereignisses zurückzukehren und sich auch daran zu erinnern, welche Stellung Lourdes im Leben der Christen in Frankreich innehatte und immer noch einnehmen kann.

Diözesane und nationale Wallfahrten, eucharistische und marianische Kongresse, Wallfahrten von Jung und Alt, von Männern, Frauen, verschiedenen Bewegungen, Veteranen und Gefangenen. Und heutzutage: ‚Glaube und Licht‘, ‚Lourdes Cancer Hope‘.... Die Liste ist endlos. Schauen wir nur auf die Weihe Frankreichs an Maria, die jedes Jahr am 15. August an der Grotte erneuert wird, zum Gedenken an die Weihe von König Ludwig XIII. im Jahre 1638, von der die Kathedrale Notre-Dame in Paris bis heute Zeugnis gibt.

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