Am 12. Dezember 2017, dem Festtag Unserer Lieben Frau von Guadalupe, fand ein großes Rosenkranzgebetstreffen quer durch die Vereinigten Staaten statt. Der „Rosenkranz an den Küsten und an den Grenzen“ (auf Englisch: “Rosary on the Coasts and Borders”) fand auf Anregung einer Gruppierung der ‘Church Militant’ statt. Sie folgten dem Beispiel der polnischen Initiative vom 7. Oktober 2017, die damals rund um das Land eine Menschenkette von Rosenkranzbetern gebildet hatte (ähnliche Veranstaltungen fanden auch in Italien und Irland statt).
Anliegen der Beter in den USA war es, „die Muttergottes zu bitten, das Land vor der Verneinung des christlichen Glaubens zu retten und die Abschaffung der Abtreibung zu erreichen“.
Das Fest Unserer Lieben Frau von Guadalupe wurde vor allem deswegen ausgewählt, weil es eine der Marienerscheinungen der Neuen Welt darstellt, die offiziell von der katholischen Kirche anerkannt sind. Und auch, weil Papst Pius XII. die Jungfrau von Guadalupe 1946 zur Patronin Amerikas ernannt hat..
Die Kanadier waren von den Organisatoren ebenfalls zur Teilnahme eingeladen, sie hatten ihnen die folgende Nachricht geschickt: „Wendet euch am 12. Dezember nach Süden und schließt euch uns an, wenn wir quer durch dieses weite Land eine Schutzblase in den Himmel schicken. Sobald ihr in eurem Land euren eigenen Rosenkranz betet, wenden wir uns nach Norden… und treffen uns mit euch im Himmel für Kanada!“
Santa Paula, Kalifornien, 1. Dezember 2017 (LifeSiteNews)