13. Februar – Sterbetag von Schwester Lúcia von Fatima (2005)

Die Jungfrau Maria räumt Hindernisse aus dem Weg

1999 von P. Cesare Pesce, einem Missionar der Päpstlichen Missionswerke (Pime) gebaut, heißt die Wallfahrtskirche der Muttergottes von Pompei in Raja Rāmpur an der Peripherie von Dinājpur in Bangladesh, jede Woche mehr als 5000 Pilger willkommen: aus allen Kulturen und Bildungsständen, von jedem politischen und religiösen Credo.

Die Verehrung der Bangladescher für die Jungfrau Maria, der Katholiken wie der Muslime, ist mit den Jahren größer geworden“, erklärt P. Pesce. „Die Jungfrau Maria kann die von Menschen gemachten Hindernisse aus dem Weg räumen.“

Dieses Heiligtum, so erzählt er, wurde vom Ortsbischof gewollt als „spirituelle Oase für Pilger, die Trost und Friede in den schwierigsten Momenten ihres Lebens suchen, und um für erhaltene Gnaden zu danken.“

Die Katholiken machen in Bangladesch gerade einmal 0,2% der Bevölkerung aus. Heutzutage ist ihre Zahl gestiegen: gegenüber den vier Diözesen, welche die Kirche zählte, die Johannes Paul II. 1986 besuchte, weist die Kirche aktuell acht Diözesen auf und eine größere Zahl von Getauften und Priestern, Ordensleuten und Ortsbischöfen, sowie einen Kardinal, nämlich den Erzbischof von Dhaka, Patrick D’Rozario.

Was die Anzahl der muslimischen Gläubigen (130 Millionen) angeht, rangiert Bangladesch weltweit auf Platz vier. Das ist das Land, das Papst Franziskus vom 30. November bis 2. Dezember 2017 besucht hat. 

Marina Droujinina

Zenit

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