Auf fast 1200 m Höhe in eine beeindruckend steile Felswand hinein gehauen, wurde das Sümela Kloster in der Türkei 386 von zwei griechischen Mönchen, Barnabas und Sophronios gegründet, um dort eine wunderbare Ikone der Jungfrau Maria zu feiern.
Die Mönche Barnabas und Sophronios hatten in jenem Jahr die Ikone der Gottesmutter entdeckt, an die Wand einer Höhle in den steilen Berghängen gelehnt. Sie entschieden, sich dort niederzulassen und ein Kloster zu bauen.
Zur Zeit ist das Kloster aufgrund von Baumaßnahmen wegen ernster Einsturzgefahr für Besucher geschlossen, es sollte seine Pforten Ende 2018 wieder öffnen.
Auch wenn das Kloster nach der Gründung der türkischen Republik 1923 in ein Museum umgewandelt wurde, wird es auch heute noch als marianischer Ort angesehen und ist den orthodoxen Christen heilig. Jedes Jahr kommen etwa 1 Million Touristen und Pilger zum Kloster Sümela.
Quelle: Turquie.com