Seit vier Jahren hatte Isabelle den Wunsch, das große „M“ konkret nachzuzeichnen, das die Erscheinungen der Muttergottes im 19. Jahrhundert in Frankreich bilden. Nach ihrer Rückkehr vom WJT in Krakau unterbreitet sie die Idee Marie und Xavier, die direkt davon begeistert sind. Die drei stürzen sich ins Abenteuer. „Wir machen uns auf den Pilgerweg auf den Spuren Mariens. Wir wollen unser Land von neuem unter ihren Schutz stellen. Für die Bekehrung unseres Landes und unserer Seelen wollen wir dabei beten… und in die Pedale treten.“
Zwölf junge Leute machten sich also am 14. Juli 2017, dem momentanen französischen Nationalfeiertag, mit ihrem Fahrrad auf den Weg. Sie beendeten die Wallfahrt am 15. August, dem früheren Nationalfeiertag und Fest Mariä Himmelfahrt. Ihre Route folgte dem großen „M“ von Maria, das die Marienerscheinungen des 19. Jahrhunderts auf die Landkarte Frankreichs zeichnen.
Sie brachen in Lourdes auf (14. Juli), dann ging es nach Portmain (25. Juli), von dort nach Pellevoisin (28.-29. Juli), und dann über die l’Île Bouchard nach Paris zur Wunderbaren Medaille in der Rue du Bac (1. August, mit einer Nachtanbetung in Montmartre am gleichen Tag). Am 14. August kamen sie in La Salette an mit einem Stop in Paray-le-Monial, wo Christus der Welt sein „Herz, das in Liebe zu den Menschen entflammt ist“ entschleiert hat.
Quelle: Isabelle, Marie und Xavier
Ihr könnt das M der Fahrradtour auf folgendem Link sehen: infocatho