Der Heilige Johannes Paul II. hat die Katholiken gebeten, besonders in dieser Zeit der Ausbreitung des internationalen Terrorismus die Gottesmutter Maria anzurufen, in ausgesprochener Weise am Jahrestag der Attentate vom 11. September.
Am Tag nach den Attentaten, am Mittwoch, dem 12. September 2001, stand Papst Johannes Paul II. einem Friedensgebet vor, nachdem er die Welt der Gottesmutter Maria anvertraut hatte. Der 11. September 2002 war ein Mittwoch, Tag der Generalaudienz. Der Papst leitete ein universelles Fürbittgebet für die Opfer des Attentats und ihre Familien und für den Frieden in der Welt. Im darauffolgenden Jahr, am 11. September 2003, war Johannes Paul II. auf einer Reise in die Slowakei. Doch am Vorabend seiner Abreise, am Mittwoch dem 10. September, betete er zur Jungfrau Maria und erinnerte daran, dass man vor kurzem das Fest Mariä Geburt begangen habe und die Kirche am 12. September Mariä Namen feiere.
Und am Samstag, dem 11. September 2004, richtete er eine Botschaft an die Bischöfe der Vereinigten Staaten: „Ich verbinde mich mit euren Gebeten, damit die Plage des Terrorismus ein Ende hat und die Zivilisation der Liebe wachsen kann. (…) Mögt Ihr auf die Fürsprache der Unbefleckt Empfangenen Jungfrau Maria, der Patronin Eures Landes, Weisheit und Kraft finden. »
Übersetzt aus dem Französisch: Zenit