Alle Päpste nach dem hl. Dominikus haben an den Rosenkranz erinnert! Unter ihnen Papst Pius XI. (1922-1939), der riet: „Sagt Euren Priestern, dass sie viel beten sollen. Bis der Papst nicht seinen Rosenkranz gebetet hat, ist der Tag des Papstes nicht zu Ende. (…) Von allen anderen ist der Rosenkranz das hervorragende Mittel, um die Rückkehr jedes Einzelnen, der Familien und der Nationen zu Christus zu erwirken. (…) Er ist eine sehr mächtige Waffe, um die Dämonen zu verjagen; die Ganzheit des Lebens zu bewahren, die Tugenden leichter zu erlangen, in einem Wort, um den Menschen den wahren Frieden zu schenken.“ In seiner Enzyklika über den Rosenkranz von 1938 schreibt er: „So dürfen wir von ihm alles erhoffen, wenn wir auf diese Weise in rechter, geziemender, heiliger Gesinnung zur himmlischen Mutter beten.“
Desgleichen schrieb Papst Pius XII. (1939-1958) in Ingruentium malorum: „Aufs Neue bekennen Wir öffentlich und ohne Zögern, dass Wir unsere große Hoffnung auf den heiligen Rosenkranz setzen, um Heilung für die Nöte unserer Zeit zu erlangen.“ „Rüsten wir uns mit dem heiligen Rosenkranz um die Welt von dem Hass zu befreien, der sie zerreißt, der Ignoranz, die sie blind macht, der Unreinheit, die sie erstickt, um die Zivilisation der Liebe zu erbauen, der Liebe zu Gott und zum Nächsten.“