Am 25. März 1945 erschien Maria Ida Peerdeman (1905-1996), einer Holländerin aus Amsterdam (Niederlande) und stellte sich ihr als die „Frau aller Völker oder Mutter aller Völker“ vor. Bis 1956 gibt es 56 weitere Erscheinungen, um ein neues Kommen des Hl. Geistes zu erbitten und die Gabe des Friedens zu empfangen. In dieser Zeit des „Glaubensniedergangs“ (1951) und in eine „in der Korruption versinkenden Welt“ (7. Mai 1949), ist Maria gekommen, um einen Heilsplan für die Menschheit zu enthüllen.
Unsere Liebe Frau zeigt sich auf dem Erdball stehend, umgeben von göttlichem Licht, vor dem Kreuz ihres Sohnes. Rund herum tummeln sich Schafe, welche alle Völker der Erde symbolisieren. Die Seherin erkennt eine große Anzahl schwarzer Schafe und hört die Worte : „Die Völker der ganzen Welt werden keine Ruhe finden…, bis sie ihre Augen nicht besinnlich auf das Kreuz gerichtet haben, die Mitte der Welt » (31. Mai 1951)
Zu diesem Bild gehört ein Gebet, welches Unsere Liebe Frau am 11. Februar 1951, dem Tag der Muttergottes von Lourdes, diktiert hat: „Bete vor dem Kreuz: Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Lass den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller Völker, die Selige Jungfrau Maria, unsere Fürsprecherin sein. Amen.“ Die Jungfrau bittet, dass man dieses Gebet wenigstens einmal am Tag betet : „Ich versichere euch, dass die Welt sich verändert“. (29. Abril 1951)
Am 31. Mai 2002 stellt Bischof Punt (der Bischof von Haarlem, Holland) den übernatürlichen Ursprung der Erscheinungen von Amsterdam fest (1).
________________
(1) Diese Feststellung beinhaltet nicht die Echtheit aller Botschaften. Tatsächlich ist die drängende Bitte, die Jungfrau Maria zur « Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin » zu erklären, sehr umstritten.
Übersetzt aus dem Französisch: Notre Histoire avec Marie