Im Anschluss an das marianische Jahr 1954 erlebten die großen deutschen Marienwallfahrtsorte Altötting und Kevelaer einen wahren Ansturm von Pilgern, etwa 800.000 waren es allein im Jahr 1954 an jedem der beiden Orte!
Man muss sagen, dass das von Papst Pius XII. proklamierte „marianische Jahr“ 1954 in Deutschland von der Weihe des Landes an Maria während des Katholikentags in Fulda gekrönt wurde.
Die ganze marianische Erneuerung durfte dort die Dynamik und den Gnadenstrom erleben, der aus der Weihe des Landes an Maria floss….
Die Schwarze Muttergottes von Köln, die auch „Maria in der Kupfergasse“ genannt wird, ist eine Statue aus Lindenholz, gleich der in Loreto, die sich seit 1630 in Köln befindet, wohin sie die aus Holland ausgewiesenen Karmelitinnen damals brachten.
Seit seiner Ankunft in Köln hat das Gnadenbild große Verehrung und einen steten Strom von Pilgern erfahren. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ansturm noch größer, so dass das Gnadenbild von „Maria in der Kupfergasse“ zu dem Marienbild wurde, das man in ganz Deutschland am meisten verehrt hat…
Das Team von Maria von Nazareth