2. März – Belgien: die 8. und letzte Erscheinung der Muttergottes in Banneux (1933)

Sie wollte wie die Christen zur Muttergottes beten

P. Lothar, ein Missionar aus Japan, erzählt: Es war der tragische Tag des 13. Mai 1981. In jener Nacht hatte Noriko Akagawa, eine junge Buddistin, die bei der Bank in Asahigawa angestellt war, einen eigenartigen Traum. Sie sah Papst Johannes Paul II. in ihre Wohnung eintreten, und er sagte zu ihr: „Hab Mut und Vertrauen!“...

Morgens hörte sie die Nachrichten im Radio. Als sie vernahm: „Papst Johannes Paul II. ist einem Attentat auf dem Petersplatz zum Opfer gefallen“, war Noriko ganz fassungslos: „Wenn ich wenigstens wüsste wie man betet!“, dachte sie. Niemand hatte es ihr jemals erklärt. Und sie wollte wie die Christen zur Muttergottes beten.

Am nächsten Tag las sie in der Lokalzeitung meine Erklärung: „Dieses schreckliche Attentat gegen den Papst berührt mich zutiefst. Deshalb lade ich alle morgen Abend zu einer Gebetsstunde in die Missionskirche ein“. Noriko wusste sofort, was zu tun war. „Ich werde an dieser Gebetsstunde teilnehmen.“ Diese erste Begegnung bedeutete für sie einen neuen Anfang. Nach einem Jahr der Vorbereitung bat Noriko am 17. Juli 1982 um die Taufe. Wenn sie an ihren Traum zurückdenkt, sagt sie: Der Stern, der mich zu Jesus geführt hat, war Papst Johannes Paul II. 

Betendes Gottesvolk, Nr. 132

Recueil marial (Marianischer Besinnungstag) 1986

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