Eine Gruppe protestantischer Theologen aus der DDR veröffentlichte 1971 ein Dokument, das Worte von bewegender Ehrlichkeit enthält:
„In Lourdes, Fatima und anderen marianischen Heiligtümern sieht sich die unparteiische Kritik mit übernatürlichen Geschehnissen konfrontiert, die eine innere Beziehung zur Jungfrau Maria aufweisen, sei es aufgrund von Erscheinungen oder erbetener und auf ihre Fürsprache erhaltener Gnadenwunder.
Es sind Fakten, die sich jeder natürlichen Erklärung widersetzen. Bis heute wurden von den Medizinern 1200 in Lourdes geschehene Heilungen als wissenschaftlich nicht erklärbar bezeichnet. Aber davon hat die katholische Kirche nur 44 als Wunder anerkannt.
Dreißig Jahre lang hatten 11000 Mediziner, ungeachtet ihrer Religion oder wissenschaftlichen Meinung, freien Zugang zum Büro der medizinischen Bestandsaufnahmen. Eine als Wunder anerkannte Heilung besitzt daher die größtmögliche Garantie.“
Bruder Albert Pfleger.
Berichtet auf dem Recueil marial 1991 (Marianisches Treffen 1991)